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Wer tanzt, ist weniger neurotisch

Menschen, die tanzen, sind weniger neurotisch als ihre Mitmenschen. Zudem seien sie verträglicher, offener und extrovertierter als Personen, die nicht tanzen. Beides gilt den Forschenden zufolge sowohl für Hobby- als auch für Profitänzer, wie eine Studie unter Leitung des Max-Planck-Instituts (MPI) für empirische Ästhetik ergab.

Der Faktor Neurotizismus beschreibt, wie emotional stabil eine Person ist. Menschen mit niedrigen Werten in dieser Kategorie sind laut Definition aber auch unsensibel.  

Zusammen ist man weniger allein

Bewegung zur Musik ist viel mehr als ein Freizeitvergnügen: Es gehört zum Menschsein und ist eine der ältesten Kunstformen! "Keine Kultur ohne Tanz - Tanzen ist Gesundheit". Überall auf der Welt tanzen die Menschen bei Festlichkeiten (...ein gutes Beispiel sind Hochzeitsfeiern). Tanzen gehört wie selbstverständlich dazu, wenn junge Menschen in die Gesellschaft der Erwachsenen eingeführt werden. Tanzen ist wie ein "sozialer Kitt" in der Lebensgemeinschaft. 

Der Rhythmus des Lebens

Wer tanzt, trainiert seine Muskulatur, Sehnen und Gelenke werden geschmeidiger, Motorik und Gleichgewichtssinn gleichzeit gestärkt. "Man arbeitet währenddessen ständig an seiner Balance". Ein Gefühl, das wir alle brauchen, sagen die Mediziner. Tanzen eignet sich zudem, um körperliche Blockaden zu lösen, was etwa Bewegungsstörungen oder chronische Schmerzen zu lindern vermag.

In der Bewegung die Welt vergessen, Alltagssorgen loslassen und neue Kräfte sammeln - all das vermag TANZEN!