Infos
Zusammen ist man weniger allein
Bewegung zur Musik ist viel mehr als ein Freizeitvergnügen: Es gehört zum Menschsein und ist eine der ältesten Kunstformen! "Keine Kultur ohne Tanz - Tanzen ist Gesundheit". Überall auf der Welt tanzen die Menschen bei Festlichkeiten (...ein gutes Beispiel sind Hochzeitsfeiern). Tanzen gehört wie selbstverständlich dazu, wenn junge Menschen in die Gesellschaft der Erwachsenen eingeführt werden. Tanzen ist wie ein "sozialer Kitt" in der Lebensgemeinschaft.
Der Rhythmus des Lebens
Wer tanzt, trainiert seine Muskulatur, Sehnen und Gelenke werden geschmeidiger, Motorik und Gleichgewichtssinn gleichzeit gestärkt. "Man arbeitet währenddessen ständig an seiner Balance". Ein Gefühl, das wir alle brauchen, sagen die Mediziner. Tanzen eignet sich zudem, um körperliche Blockaden zu lösen, was etwa Bewegungsstörungen oder chronische Schmerzen zu lindern vermag.
In der Bewegung die Welt vergessen, Alltagssorgen loslassen und neue Kräfte sammeln - all das vermag TANZEN!
Schritt für Schritt zu mehr Wohlbefinden
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen gar, dass Tanzen Depressionen und Demenz vorbeugen und deren Entwicklung sowie den Verlauf mindern kann. Eine Langzeitstudie der Universität Stanfort ergab, dass das Risiko, an Demenz zu erkranken, bei den "tanzlustigen Teilnehmern" im Vergleich zu den "Tanzmuffeln" bis zu 76 Prozent niedriger war. Bereits Erkrankte können durch Tanzen die Nerven beruhigen - nicht zuletzt deshalb, weil bei Gedächtnisverlust durch Musik und Tanzen schöne Erinnerungen und damit Lebensfreude zurückgebracht werden.